Basetrac® Woven

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576,20 € * / Rolle
Menge: 515 m² (1,12 € * / 1 m²)
Gewicht (in kg): 87 kg

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Zugfestigkeit / Maße:

  • HWBWPP3030A.1
  Das HUESKER Geotextil Basetrac Woven können Sie auf allen Untergründen verlegen, die... mehr
Produktinformationen "Basetrac® Woven"

 

Das HUESKER Geotextil Basetrac Woven können Sie auf allen Untergründen verlegen, die bereits eine gute Basisstabilität aufweisen und später nicht extrem belastet werden. Klassische Beispiele für den Geotextil-Einsatz sind PKW-Stellplätze und Zufahrten sowie der Straßenbau.
Sein breitgefächerter Einsatzbereich sowie die Möglichkeit, das Geotextil ohne Aufrolleffekt (Memory-Effekt) und Fixierung zu verlegen, machen HUESKER Basetrac Woven überaus beliebt. Da das flexible Bändchengewebe aus Polypropylen besteht, können Sie das Geotextil sogar für die Tragschichtbewehrung auf alkalischem Grund verwenden. Ein alkalischer Boden liegt unter anderem dann vor, wenn er mit Zement verfestigt wurde oder recyceltes Schottermaterial verwendet wird.
Damit die Tragschichtbewehrung dauerhaft ihre Stabilität behält, besitzt unser Geotextil  eine Trenn- und Filterfunktion. Sie verhindert, dass feine Partikel aus dem Untergrund durch hydraulische Pumpeffekte in die Tragschicht wandern. Als weiteren Vorteil mindert das Geotextil die Gefahr, dass sich Spurrinnen bilden. Ebenso sorgt es dafür, dass die Setzung Ihrer Tragschicht minimiert wird.
Unser Geotextil Basetrac Woven lässt sich hervorragend als Alternative zu Vliesstoffen einsetzen. In jedem Falle hilft es Ihnen, Materialkosten einzusparen. Denn im Vergleich zu Untergründen ohne Tragschichtbewehrung reicht ein reduzierter Einsatz des Tragschicht-Materials aus, um die gewünschte Tragfähigkeit zu erzielen.


Wann setze ich welche Festigkeit ein?

Ein Gewebe erfüllt die Funktionen bewehren, trennen und filtern und kann somit auch auf feinkörnigen, bindigen Böden eingesetzt werden. Gewebe bieten sich hauptsächlich für Tragschichten an, welche in der ersten Schicht aus Sand hergestellt werden.

Basetrac Woven PP 30    
Das Basetrac Woven PP 30 wird bei mäßig tragfähigen Böden eingesetzt. Ein mäßig tragfähiger Boden kann dadurch erkannt werden, dass ein fahrender PKW
(ca. 3,5 to) eine Spurrinne kleiner als 2 cm hinterlässt.

Basetrac Woven PP 40   
Das Basetrac Woven PP 40 wird bei gering tragfähigen Böden eingesetzt. Ein gering tragfähiger Boden kann erkannt werden, wenn ein fahrender PKW
(ca.3,5 to) ein Spurrinne kleiner 5 cm hinterlässt.

Basetrac Woven PP 50    
Das Basetrac Woven PP 50 wird bei sehr gering tragfähigen Böden eingesetzt. Ein sehr gering tragfähiger Boden zeichnet sich dadurch aus, dass schon ein gehender Mann zwischen 1 - 7 cm einsinkt.

Basetrac Woven PP 60    
Das Basetrac Woven PP 60 wird bei sehr niedrigen tragfähigen Böden eingesetzt, bei der es zusätzlich hohe Anforderungen an die Tragschicht gibt (Tragfähigkeit / Verformung), z.B. bei sehr hohen Lasten. (schwere Fahrzeuge etc.)

Basetrac Woven PP 80    
Das Basetrac Woven PP 80 wird bei sehr niedrigen tragfähigen Böden eingesetzt, bei der es zusätzlich hohe Anforderungen an die Tragschicht gibt (Tragfähigkeit / Verformung u.a. durch schwere Fahrzeuge etc.).

   

Vorteile Geotextil Basetrac Woven

-    Erhöht die Tragfähigkeit in allen Bodenverhältnissen
-    Einfaches Verlegen ohne Memory-Effekt
-    Einsetzbar im alkalischen Milieu (z.B.  Zementverfestigung oder Recyclingschottergrund)
-    Drei Funktionen in einem Produkt: Bewehren, Trennen und Filtern

Weiterführende Links zu "Basetrac® Woven"
Verfügbare Downloads:
  1. Allgemeines Mit der nachfolgenden Einbauanleitung versuchen wir, Ihnen bestmöglich... mehr
Verlege Anleitung "Basetrac® Woven"

 

1. Allgemeines
Mit der nachfolgenden Einbauanleitung versuchen wir, Ihnen bestmöglich die erforderlichen Einbauschritte zur Herstellung einer mit HUESKER Geokunststoffen bewehrten Tragschicht darzulegen. Leider ist es nicht immer möglich, alle Eventualitäten im Detail aufzuführen.
Sollten also noch Fragen auftreten, die in der nachfolgenden Einbauanleitung nicht erörtert werden, zögern Sie bitte nicht sich mit uns in Verbindung zu setzen.

2. Transport, Lagerung und Zuschnitt
HUESKER Geokunststoffe sind durch eine Verpackung gegen normale Transportbeanspruchungen und Witterungseinflüsse geschützt. Bei Annahme der Ware ist diese auf Transportschäden zu prüfen und ggf. auszusondern. Der Transport auf der Baustelle ist so vorzunehmen, dass Beschädigungen vermieden werden.

HUESKER Geokunststoffe zur Tragschichtbewehrung können einfach auf der Baustelle zugeschnitten werden. Bei größeren Flächen kann es von Vorteil sein, die erforderlichen Bahnen vorher an einem separaten Standort auf der Baustelle zu schneiden und dann zum Einbauort zu transportieren. Gerade größere Maßnahmen lassen sich so besonders schnell und kosteneffektiv ausführen.

HUESKER Geokunststoffe verfügen über keinerlei „Memoryeffekt“, sodass die Produkte nach dem Zuschnitt oder Verlegen nicht zurück rollen. Ein Beschweren der Seiten oder Enden kann deshalb entfallen.


3. Vorbereitung der Unterlage
Zunächst erfolgt die Vorbereitung des Planums mit ggf. erforderlichem1_10k
Bodenaushub. Auf der Baufläche müssen größere Hohlräume aufgefüllt,
und ggf. vorhandene Hindernisse (z.B. Baumstümpfe) entfernt werden.

Bei Maßnahmen, bei denen die Bewehrung dauerhaft im Aufbau verbleiben
soll, empfehlen wir vor der Verlegung des Produkts vorhandenen Bewuchs
zu entfernen und den Mutterboden abzuschieben.

4. Verlegung des Geokunststoffs
HUESKER Geokunststoffe können direkt auf die vorbereitete Unterlage verlegt
werden. Bei größeren Flächen kann es von Vorteil sein, die Geokunststofflagen
quer zur Hauptachse zu verlegen.2_10k

Der Geokunststoff sollte dabei möglichst faltenfrei auf der Unterlage aufliegen.
Ein Vorspannen ist nicht erforderlich. Es muss vermieden werden, dass
Baufahrzeuge das Gitter direkt befahren.

5. Überlappung der Bahnen
Es ist sicherzustellen, dass Bahnenüberlappungen in Längs- und Querrichtung
auch nach der Überschüttung mindestens 50 cm betragen. Die Überlappung
sollte in Schüttrichtung ausgeführt werden.

detail_
6. Einbau und Verdichtung des Tragschichtmaterials
Der Überbau des Geokunststoffs muss durch „Vorkopfbauweise“ erfolgen,
um das verlegte Produkt nicht durch Baufahrzeuge zu beschädigen.
Bei sehr weichen Untergründen (i.d.R. wassergesättigte bindige Böden) sollte
auf eine dynamische Verdichtung, insbesondere bei der ersten Lage
Tragschichtmaterial verzichtet werden. Die zulässige Stärke der ersten Schüttlage
und das Verdichtungsverfahren sind entsprechend des zu verdichtenden
Baustoffs und der erforderlichen Verdichtung festzulegen.

Bei nachfolgenden Tragschichtlagen ist zu prüfen, ob die Beschaffenheit des
Untergrundes bereits eine dynamische Verdichtung zulässt. Es ist auf jeden3_10k
Fall darauf zu achten, dass die Eindringtiefe der Vibrationsenergie geringer
ist als die vorhandene Tragschichtstärke. Für das Herstellen einer bewehrten
Tragschicht gelten grundsätzlich die jeweils gültigen Regelwerke in der
neuesten Fassung (z.B. ZTV E-StB, ZTV SoB-StB, M Geok E).

7. Fertigstellung des Aufbaus
Auf der fertigen Tragschicht (Tragschichtmaterial/Bewehrungspaket) sollten
nach einer gewissen Beruhigungszeit von min. 2-3 Tagen die erforderlichen
Tragfähigkeiten erreicht werden. Nach Herstellung der ungebundenen Tragschichten,
können die verbleibenden Schritte zur Fertigstellung der Straße bzw. der Fläche erfolgen.
4_10K
Änderungen und Verbesserungen der Produkte oder der Einbauweise im
Sinne des technischen Fortschritts behalten wir uns vor. Gewährleistungsansprüche
können aus der vorliegenden Information nicht abgeleitet werden.

 

 

 

 

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Technische Informationen "Basetrac® Woven"

Produktbezeichnung
Produktbeschreibung
Rohstoff
Farbe
Umweltbedeutung                                                                   

BASETRAC® WOVEN PP 30
Geogewebe
PP
schwarz
unbedenklich

  Einheit                         Nennwert                       

Flächenbezogene Masse
     (DIN EN ISO 9864)

g/m2                             137

Zugfestigkeit (MD)
     (DIN EN ISO 10319)
Zugfestigkeit (CMD)
     (DIN EN ISO 10319)
kN/m                             35,0                            

kN/m                             35,0   

Dehnung bei Nennfestigkeit (MD)
     (DIN EN ISO 10319)
Dehnung bei Nennfestigkeit (CMD)
     (DIN EN ISO 10319)

%                                   16,0

%                                   14,0

Wasserdurchlässigkeit normal zur Ebene/
Geschwindigkeitsindex VH50
    (DIN EN ISO 11058)
Charakteristische Öffnungsweite O90
    (DIN EN ISO 12956)

m/s                                  0,028


µm                                  370

Höchstzulässige Freiliegedauer nach Einbau

Beständigkeit

Innerhalb von 1 Monat nach Einbau abzudecken

Beständig für mindestens 100 Jahre bei
Anwendungen in natürlichen Böden mit 3 ≤ pH ≤ 12,5
und Bodentemperaturen von ≤ 25°C.                                         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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